Am 20. März 2019 hat der zweite Teil der Strahlenschutzübung „Organisation und Dekontamination an der Einsatzstelle“ in Haag am Hausruck stattgefunden.
Das bei der Schulung am 28. November 2018 aufgefrischte Wissen wurde bei dieser Übung in der Abwasserreinigungsanlage in Niedernhaag in die Praxis umgesetzt.
Folgende Ausgangslage wurde vorgefunden: Der Klärwärter hat bei seinem Rundgang einen Behälter mit radioaktiver Kennzeichnung gefunden. Er hat die Feuerwehr alarmiert und die vorgefundene Substanz dann gleich dem Einsatzleiter gezeigt. Somit musste von einer Kontamination des Klärwärters mit einem radioaktiven Stoff ausgegangen werden.
Die an der Übung teilnehmenden Feuerwehren Haag am Hausruck, Gallspach und St. Agatha bauten nach dem Eintreffen die für einen Strahlenschutzeinsatz notwendige Infrastruktur auf. Das Einsatzgebiet wurde abgesperrt, die Einsatzleitung und Beleuchtung installiert, die Alarmierung behördlicher Dienststellen wurde abgearbeitet und eine Dekontaminationsstation wurde aufgebaut.
Der Messtrupp hat das Einsatzgebiet nach der fiktiven Strahlenquelle abgesucht und auch gefunden.
Nach der Übung wurde der Verlauf und das Ergebnis analysiert. Der Übungsverlauf war sehr zufriedenstellend. Aufgrund der regelmäßig abgehaltenen Strahlenschutzübungen ist das Wissen aller Beteiligten zum Thema Strahlenschutz sehr gut.
Insgesamt haben sich 29 Feuerwehrmitglieder der drei Feuerwehren beteiligt. Bezirkskommandant OBR Herbert Ablinger war als Übungsbeobachter anwesend.
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